Konzertante Plastiken

französische Erstaufführungen am 25. Oktober in Nancy

Flyer

Wolfgang Rihm wollte zuerst Maler werden. Der Weg von der bildenden Kunst zu seinem gewissermaßen objekthaften, körperlich-gestischen Komponieren ist demnach noch kürzer als bislang vermutet. Ganze Werkgruppen veranschaulichen seine enge Beziehung zur bildenden Kunst, zahlreiche Künstlerfreundschaften zeugen vom ständigen Energiefluss Wolfgang Rihms von und zur bildenden Kunst. Sein Komponieren ist ein skulpturales Arbeiten am unendlichen Klang, den er in sich wahrnimmt.

„Ich habe die Vorstellung
eines großen Musikblocks,
der in mir ist.
Jede Komposition ist zugleich
ein Teil von ihm, als auch eine
in ihn gemeißelte Physiognomie.“

Die in dem Projekt „Konzertante Plastiken“ vereinten Freunde, Schüler und Weggefährten Wolfgang Rihms beschreiben in ihren Auftragswerken der Stadt Karlsruhe diesen Musikblock mit ihren musikalischen Mitteln. Klang wird zum mobilehaften Mäander im Raum – Geburtstagswerke, die Wolfgang Rihms Musikdenken an seinem zentralen Punkt fortschreiben.

Weitere Informationen auf den Websiten des Goethe-Instituts

Informationen inklusive Werktitel zu den Uraufführungen in Karlsruhe

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